Klimaaktive Gebäudebeschichtung - Kooperation mit Logistikunternehmen Abu Dhabi Ports Group

Pressemitteilung: Klimaaktive Gebäudebeschichtung – Made in Germany, getestet in Abu Dhabi

Wirksamkeit in Forschungsprojekt nachgewiesen

Berlin, Juni 2022 – Die ClimateCoating-Produkte ThermoActive und ThermoProtect des Berliner Unternehmens SICC Coatings waren Teil einer Studie in Kooperation mit dem Logistik-Unternehmen Abu Dhabi Ports Group aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. In dem auf drei Monate angelegten Forschungsvorhaben wurden in definierten Versuchsaufbauten vier 40-Fuß-Schiffscontainer und zwei 40-Fuß-Kühlcontainer sowohl mit wärmereflektierenden SICC-Produkten als auch mit nicht reflektierender Standardbeschichtung bestrichen. Im Ergebnis zeigten die mit SICC beschichteten Container eine Reduktion der Wärmelast um ca. 15 Prozent gegenüber der konventionellen Beschichtung.

 

Zwei Produkte, vielfältige Einsatzmöglichkeiten

 Als führender Spezialanbieter für klimaaktive Beschichtungen hat SICC Coatings GmbH aus Berlin damit den Nachweis für ihr Versprechen erbracht: nachhaltiger und robuster Gebäudeschutz in allen Klimazonen und Anwendungsbereichen. Angesichts zunehmender Klimaveränderungen, wie steigender Temperaturen und verstärkter Sonneneinstrahlung auch in bisher klimatisch gemäßigten Zonen, sind reflektive Beschichtungen von großer Bedeutung. Sie mindern die Auswirkungen der Sonneneinstrahlung, schützen die Gebäudeoberflächen und halten Innenräume kühl. Darüber hinaus tragen die ClimateCoating-Produkte von SICC aufgrund ihrer robusten, langlebigen und gebäudeschützenden Eigenschaften maßgeblich zu einer nachhaltigen Bauwirtschaft bei, da Material- und Energieressourcen eingespart werden.

Damit kommen ThermoProtect und ThermoActive in allen Bereichen zum Einsatz, die Schutz vor starker Überhitzung brauchen und sind für Gewerbenutzer wie auch den privaten Anwender relevant. Neben der naheliegenden Verwendung für Kühlräume, Container und Tanks spielen darüber hinaus Aspekte wie langfristige Werterhaltung, gesundes Raumklima und Energieeinsparungspotenziale sowohl für Büros und Bildungsbauten als auch für Hausbesitzer oder Wohnungsverwaltungen eine entscheidende Rolle.

 

Wirksamkeit auch unter Extrembedingungen

In Zusammenarbeit mit der AD Ports Group aus den Vereinigten Arabischen Emiraten hat SICC Coatings nun eine Studie zum Thema Energieeffizienz veröffentlicht. Dabei wurden unter Verwendung von ThermoProtect und ThermoActive umfangreiche Daten über den Energieverbrauch der Infrastruktur am Hafen von Zayed gesammelt. Die Daten sollen zudem dafür genutzt werden, ein KI-basiertes Berechnungstool zu entwickeln, das Energiesparpotenziale durch die Verwendung von hitzereflektierenden Beschichtungen aufzeigt. Das alles geschah im Rahmen der „Green Ports“-Initiative des arabischen Unternehmens.

Die Untersuchungen wurden an vier Standard Frachtcontainern und zwei Kühlcontainern durchgeführt, jeweils mit ca. zwölf Metern Länge. Die Testobjekte standen im Hafen von Mina Zayed, Abu Dhabi, in einem Zeitraum von einigen Monaten. Zu festgelegten Zeitpunkten wurden Temperaturmessungen vorgenommen. An den Containern wurde modellhaft gezeigt, welchen Einfluss die SICC-Beschichtungen auf deren Wärmeentwicklung und Inhalt haben und wieviel Energie eingespart werden kann, wenn weniger Kühlleistung notwendig ist. Das Besondere: Zwei der Versuchscontainer waren zusätzlich mit Dämmstoff ausgefüllt. Die Messergebnisse zeigen, dass die mit ThermoProtect und ThermoActive behandelten Container sogar im Vergleich dazu einen niedrigeren Wert bei der maximalen Temperatur sowie bei der mittleren kinetischen Temperatur aufweisen.

 

Mit innovativer Technologie Energie sparen

Die ClimateCoating-Produkte zeichnen sich durch zukunftsweisende Rezeptur und hochwertige Rohstoffe aus und basieren auf der von SICC entwickelten reflektiven Membrantechnologie. Speziell hergestellte Glaskeramik-Hohlkörperchen, die ein Vakuum umschließen, werden mit einer stark haftenden und eigens entwickelten Dispersion sowie ausgewählten Aktivatoren verbunden. Nach dem Auftragen der Beschichtung bildet diese eine reflektive Membran aus. Sonneneinstrahlung wird reflektiert, Verdunstung wird zielgerichtet gesteuert und Elektrostatik minimiert.

 

Nachhaltige und anwenderfertige Beschichtungen für Dach und Fassade

Mit ThermoActive und ThermoProtect erhält jedes Gebäude einen nachhaltigen Rundum-Schutz und das Aufheizen von Dächern und Innenräumen wird signifikant reduziert.

ThermoActive ist die klimatisierende, wetterresistente Dachbeschichtung und reflektiert das Sonnenlicht zu über 91 Prozent. Sie senkt die Innentemperaturen von Gebäuden bei starker Sonneneinstrahlung und verlängert zudem die Lebensdauer der Dachkonstruktion. Dies reduziert Energieverbrauch und Wartungskosten.

In Kombination mit der anwendungsfertigen Fassadenbeschichtung ThermoProtect wird die Energiebilanz von Gebäuden zusätzlich optimiert. Durch ihre feuchte- und temperaturregulierenden Eigenschaften sorgt die Beschichtung für eine trockene und verwitterungsfreie Fassade mit überdurchschnittlich langer Lebensdauer und beugt zudem Algen-, Moos- und Pilzbefall vor.

Neben der Feuchte- und Temperaturregulierung tragen die nachhaltigen und robusten Funktionsbeschichtungen zur Langlebigkeit von Gebäuden bei, reduzieren CO2-Emissionen und liefern damit einen Beitrag zu einer nachhaltigen Bauwirtschaft.

 


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Innovative Fassadenbeschichtung ThermoProtect hilft beim Sparen. Foto: Dobberzinerstraße 62-65, WGP in Perleberg.

Pressemitteilung: Innovative Fassadenbeschichtung hilft beim Sparen

Berlin, Mai 2022 – Insgesamt 30 mehrgeschossige Wohnhäuser befinden sich im Besitz der Wohnungsbaugenossenschaft WGP Perleberg eG. Nach einer umfänglichen Fassadenrenovierung Mitte der neunziger Jahre fingen die ersten Gebäude jedoch nach kurzer Zeit bereits wieder an, Spuren von Algen und Pilzbefall zu zeigen. Auf der Suche nach einer langfristigen Lösung für die Fassaden seiner Objekte stieß der Chef der Genossenschaft, Wolfgang Gelleszun, auf die Fassadenbeschichtung ThermoProtect des Berliner Unternehmens SICC Coatings. Das Produkt sollte nicht nur effektiv gegen Algen und Pilze wirken, sondern sogar die Energiebilanz des Gebäudes verbessern.

Fassaden sind großen Belastungen ausgesetzt

Die brandenburgische Kreisstadt Perleberg ist mit rund 12.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Landkreis Prignitz und ist knapp zwei Autostunden von Berlin entfernt. Ihr Stadtbild geprägt von Plattenbauten. Auch die Wohnungsbaugenossenschaft WGP Perleberg eG besitzt einige dieser mehrgeschossigen Wohnhäuser – viele vom Typ WBS70 – die an mehreren Standorten verteilt in der Stadt stehen. Wie viele Gebäude, hatten auch die Objekte der WGP Probleme mit Algen und Moos an den Fassaden. Dauerhaft feuchte Oberflächen, die hauptsächlich durch Betauung entstehen, bieten einen hervorragenden Nährboden für die unerwünschten Mikroorganismen. Zu erkennen an den grünen, roten oder schwarzen Schlieren an den Häuserwänden.

Die Lösung, um diesem Problem nicht nur kurzfristig durch einen neuen Fassadenanstrich zu begegnen, sondern langfristig dem Algen- und Pilzbefall vorzubeugen, entdeckte der Chef der WGP, Wolfgang Gelleszun, auf einer Fachveranstaltung im benachbarten Karstädt: Die Fassadenbeschichtung ThermoProtect der SICC Coatings GmbH.

Umstieg auf ThermoProtect lohnt sich doppelt

Das Produkt verspricht zum einen, den Algen-, Moos- und Pilzbefall langfristig zu lösen und damit die Renovierungsintervalle deutlich zu verlängern und zum anderen auch Energie einzusparen. Über 20% weniger Energiekosten sollten jährlich pro Gebäude anfallen, wenn die Fassade mit ThermoProtect behandelt ist. „Die Aussicht darauf, die Verschmutzungen an der Fassade loszuwerden und ohne weiteren Dämmstoff trotzdem Energie einsparen zu können, war natürlich verlockend“, berichtet Wolfgang Gelleszun. „Als ich gesehen habe, dass die Fassaden auch nach mehreren Jahren nicht an Farbkraft verloren haben und kein weiterer Algen- oder Pilzbefall stattgefunden hat, hat mich das überzeugt, alle unsere Gebäude streichen zu lassen“, ergänzt er. Zwischen 1998 und 2009 wurden alle Gebäude der WGP mit der anwendungsfertigen Fassadenbeschichtung von SICC Coatings gestrichen. Ausführendes Unternehmen war der Malerbetrieb Krause aus Bremen, der in Perleberg ebenfalls einen Standort hat. Das Unternehmen arbeitet fast ausschließlich mit ThermoProtect: „Die Verarbeitung ist sehr leicht und dauert nicht länger als mit herkömmlichen Fassadenanstrichen“, erläutert der Geschäftsführer, Maler- und Lackierermeister Timo-Alexander Krause. Die Fassadenbeschichtung benötigt bei Erstbeschichtung zwei Anstriche für die volle Entfaltung der Funktionalität und kann im Streich-, Roll- oder Spritzverfahren angebracht werden.

Maler- und Lackierermeister Timo-Alexander Krause arbeitet fast ausschließlich mit ThermoProtect bei Fassadenarbeiten.

Maler- und Lackierermeister Timo-Alexander Krause arbeitet fast ausschließlich mit ThermoProtect bei Fassadenarbeiten. „Unsere Kunden waren bis jetzt immer zu 100 Prozent zufrieden mit dieser Beschichtung“, erklärt der Chef des Malerbetriebs Krause. Die Fassadenbeschichtung hilft auch dabei, im Sommer eine zu starke Überhitzung zu vermeiden und im Winter die Wärme drin zu halten. Foto: SICC Coatings GmbH/Claudius Pflug

Allein in der Dobberziner Straße stehen sechs Gebäude der Genossenschaft. Bei einer Bestandsaufnahme des aktuellen Zustands der Fassaden im März 2022 wurden immer noch keine Spuren von Algen, Moos oder Pilzen an den Objekten festgestellt. Nach der Einschätzung von Timo-Alexander Krause gibt es erst „in gut 15 Jahren“ wieder die Notwendigkeit einer Fassadenerneuerung. Optisch sieht man den Gebäuden nicht an, dass die letzte Renovierung bereits über ein Jahrzehnt her ist.

Studie bestätigt Leistungsversprechen von ThermoProtect

Der Aspekt „Energiekosteneinsparung“ spielte ebenso eine Rolle bei der Entscheidung für ThermoProtect. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Manfred Sohn von der HTW Berlin wurden in den Jahren 2001 und 2006 Messungen durchgeführt, um die energiesparende Wirkung von ThermoProtect zu belegen. Wolfgang Gelleszun spricht von jährlichen Einsparungen nach dem Auftragen der Fassadenbeschichtung von SICC Coatings „zwischen 18 und 21 Prozent“. Diese Wirkung ohne zusätzlichen Dämmstoff zu erzielen, schlägt sich natürlich auch in den Heizkosten wieder.

 Fassade in Perleberg: Auch nach Jahren seit dem letzten Anstrich, gibt es keine Anzeichen von Algenbefall.

In der Nahaufnahme gut zu erkennen: Auch nach Jahren seit dem letzten Anstrich, gibt es keine Anzeichen von Algenbefall. Hier das Gebäude aus der Dobberziner Straße 4-6. Foto: SICC Coatings GmbH/Claudius Pflug

 


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August Rodins berühmte Bronzefigur „L’eternelle idole“ in den Opelvillen. Der Raum erscheint in einem dunklen Bordeauxrot und gibt der Skulptur den passenden Rahmen. Der erhöhte diffuse Reflexionswert von „Lumen“ erlaubt auch bei dunklen Farbtönen eine hervorragende Lichtausbeute. Foto: Frank Möllenberg

Pressemitteilung: Die Kunst im Rampenlicht

Berlin, November 2021Das visuelle Erleben von Ausstellungen ist abhängig vom Zusammenspiel aus Farbe und Licht. Das zeigt sich bei den Expositionen der Opelvillen in Rüsselsheim. Seit mehreren Jahren setzt der Ausstellungsort nun schon auf die Wand- und Deckenfarbe „Lumen“ vom Hersteller SICC Coatings aus Berlin.

„Bei einer Ausstellung ist es wichtig, die gezeigten Stücke ins rechte Licht zu rücken“, sagt Dr. Beate Kemfert, Kuratorin und Vorständin der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim. Der Kulturort veranstaltet seit über zwei Jahrzehnten Expositionen zu den unterschiedlichsten Themen. „Der Einsatz von Licht hat großen Einfluss auf die Rezeption der Exponate“, erklärt die promovierte Kunsthistorikerin. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, werden für die Gestaltung der Wände in den Ausstellungsräumen ganz spezielle Farben verwendet. Die Wand- und Deckenfarbe „Lumen“, die hier zum Einsatz kommt, garantiert durch ihren deutlich höheren diffusen Reflexionswert (Rd-Wert) eine größere Lichtausbeute in Räumen.

Die Opelvillen in Rüsselsheim: Ursprünglich gehörten die Gebäude Fritz Opel – Sohn des Gründers der Opelwerke, Adam Opel. 1955 gingen diese in den Besitz der Stadt über. Foto: Frank Möllenberg

Die Opelvillen in Rüsselsheim: Ursprünglich gehörten die Gebäude Fritz Opel – Sohn des Gründers der Opelwerke, Adam Opel. 1955 gingen diese in den Besitz der Stadt über. Foto: Frank Möllenberg

Kunstobjekte in Szene setzen

Bei der Auseinandersetzung mit einem Kunstobjekt muss das Umfeld einbezogen werden, in dem dieses gezeigt wird. „Wir arbeiten mit künstlichem Licht. Da ist die Gestaltung der Wände und Decken keine Nebensache.“ Durch Zufall stieß sie auf das hochwertige Produkt des Berliner Unternehmens. „Seit einem ersten Test nutzen wir nur noch Lumen“, fügt Dr. Kemfert hinzu.

Die Exposition „Linie und Skulptur im Dialog“ setzte vor allem auf sehr dunkle Farben. Schwarz, Braun und Bordeauxrot bestimmten die Szenerie. Minimal ausgeleuchtet, erzeugten die Objekte eine Ästhetik, die sie in den Mittelpunkt rückten. „Bei der Konzeption der Ausstellung verfügten wir dank „Lumen“ über enorme Möglichkeiten für das Spiel mit dem Licht“, erklärt Dr. Kemfert.

Variantenreichtum in der Farbgestaltung

„Lumen“ bietet den Vorteil, dass zum einen Kontrastunterschiede deutlicher hervortreten und zum anderen, die Balance der Lichtverteilung unterstützt wird. Die signifikante Erhöhung der diffusen Lichtreflexion sorgt zudem für eine bessere Raumausleuchtung bei geringerem Leuchtmitteleinsatz. Verantwortlich für den Effekt sind Millionen von winzigen Keramikhohlkügelchen, die jede für sich eine konvexe Spiegelfläche darstellen und das Licht sehr diffus streuen. Bei dunklen Farbtönen zeigt sich diese Wirkung besonders.

„Auf dem Weg von einem Ausstellungsraum in den anderen halten wir die Wände in einem neutralen Weißgrau. Das hebt sich ab von der Gestaltung des Raums, in dem sich ein Objekt befindet. Es geht darum, das Seh-Erlebnis so intensiv wie möglich zu gestalten. Ist das Lichtreflexionsvermögen einer Wand- und Deckenfarbe höher als bei herkömmlichen Produkten, haben wir mehr Gestaltungsmöglichkeiten.“

Dr. Beate Kemfert ist seit 2004 Kuratorin der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen. Seit 2005 agiert sie als Vorstand. Foto: Frank Möllenberg

Dr. Beate Kemfert ist seit 2004 Kuratorin der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen. Seit 2005 agiert sie als Vorstand. Foto: Frank Möllenberg

Messbare Vorteile

Um die Wirkung von Licht auf Räume zu testen, gibt es verschiedene Lichtberechnungsprogramme, wie zum Beispiel Dialux. Diese Anwendungen helfen Lichtgestaltern bei der Planung der Raumausleuchtung und setzen bestimmte Normwerte wie den Reflexionsgrad, wie sehr also das Licht unter bestimmten Bedingungen gestreut wird. Bei der Farbe Schwarz bietet „Lumen“ einen um 420% gesteigerten diffusen Reflexionswert im Vergleich mit dem Standardwert.

 


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Lumen Applikation 01

Pressemitteilung: Mit „Lumen“ Licht ins Dunkel bringen

Berlin, September 2021 – Ausreichend Licht spielt vor allem in der dunklen Jahreszeit eine große Rolle. Schlecht ausgeleuchtete Räume wirken sich nicht nur auf Konzentration und Stimmung aus, sie beeinträchtigen sogar die Gesundheit. Arbeitszimmer, Küche, Flur: Jeder Raum hat unterschiedliche Anforderungen, was Lichtintensität und -farbe angeht. Doch auch eine ausgewogene Lichtverteilung ist von großer Bedeutung für ein angenehmes Seherlebnis.

Vorhandenes Licht optimal ausnutzen

Die Innenraumbeschichtung „Lumen“ des Berliner Unternehmens SICC Coatings setzt genau hier an und verspricht nicht nur eine gleichmäßige Verteilung, sondern auch eine stärkere Ausbeute von vorhandenem Licht.

Möglich macht das die reflektive Membrantechnologie, welche in allen Produkten von SICC Coatings zum Einsatz kommt. Millionen winzig kleiner und speziell entwickelter Glaskeramikkügelchen stellen, jede für sich, eine konvexe Spiegelfläche dar. Mit ihrer Beschaffenheit sorgen sie dafür, dass der diffuse Reflexionswert (Rd-Wert) von „Lumen“ deutlich höher ist als bei vergleichbaren Beschichtungen.

Diffuse Reflexion tritt bei rauen Oberflächen auf. Das bedeutet, einfallendes Licht wird in unterschiedliche Richtungen reflektiert. Je höher der Rd-Wert ist, desto mehr Licht wird im Raum verteilt. Der Rd-Wert von Weiß (RAL 9010) liegt bei 0,86. „Lumen“ erzielt mit demselben Farbton ein Ergebnis von 0,91 bei einem Maximalwert von 1. Bezogen auf Vergleichswerte von Lichtberechnungsprogrammen wie Dialux ist der Rd-Wert bei einem Anstrich mit „Lumen“ in der Farbe Weiß also um 6 Prozent höher als beim „Standardweiß“.

Deutlicher Unterschied bei dunklen Farben

Je dunkler der Farbton, desto deutlicher wird der Unterschied zum Standardwert. „Lumen“ im Farbton Schwarz besitzt einen um 420 Prozent höheren diffusen Reflexionswert im Vergleich zum Schwarz des Lichtberechnungsprogramms.

Das ist vor allem interessant, wenn weniger gut beleuchtete Räume in dunkleren Farben gestrichen werden sollen.

Aufgrund der besseren Lichtausbeute kann mit gleicher Anzahl Leuchtmitteln mehr Helligkeit in einem Raum erzeugt werden. Das stabilisiert langfristig auch die Energiekosten.

Spürbare Auswirkungen auf das Raumklima

Räume, die generell mit wenig Licht auskommen müssen, profitieren davon. Der Anstrich ist optimal für Werkhallen, Tiefgaragen oder Unterführungen, Büros und Schulen. Auch Ateliers, Galerien und Museen sind geeignete Einsatzorte für „Lumen“.

Die Beschichtung ist wasserbasierend und lösemittelfrei, VOC-arm und schmutzabweisend. Die Fähigkeit der Beschichtung variabel diffusionsoffen zu bleiben, hilft bei der Feuchteregulierung des Raumes. Die anwendungsfertige Dispersion ist in über 100.000 Farbnuancen in den Gebindegrößen 5,0 l, 12,5 l sowie 19 l erhältlich. Der Verbrauch beläuft sich auf ca. 330 ml pro Quadratmeter bei 2-fachem Anstrich.


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