PM 01 2024 SICC Climate Coatings GmbH 2006 Bild 01

Pressemitteilung: Mehrfamilienhaus in Spremberg – Fassade nach 25 Jahren noch wie neu

97jähriges Haus mit dem Energieverbrauch eines Neubaus

Spremberg, 17. April 2024 – Das historische Mehrfamilienhaus am Spremberger Artur-Becker-Ring 58/60 wurde 1927 errichtet und bietet 12 Wohneinheiten auf 816 m² Gesamtwohnfläche. 1999 stand eine Komplettsanierung an, bei der die Innenräume und die Außenfassade bearbeitet wurden. Zur Verbesserung der Energiebilanz und zum langfristigen Schutz wurden die 49 cm dicken, mit Kalkzementputz verputzten Ziegelwände mit ThermoProtect beschichtet.

Der Maler Ralf Stenzel (72), Hauseigentümer und anerkannter Bautenschutzexperte, entschied sich 1999 bei der Sanierung seines Hauses für die Innenbeschichtung ThermoPlus und die Fassadenbeschichtung ThermoProtect. “In diesem Haus wohnen 12 Familien. Seit der Sanierung zahle ich jährlich 6000 Euro für Fernwärme, in strengen Wintern maximal 7000 Euro. Das sind sehr günstige Heizkosten”, kommentiert Stenzel die Vorteile der modernen Beschichtungslösung.

Als Geschäftsführer der TKB Bautenschutz GmbH hat Ralf Stenzel in den letzten 30 Jahren maßgeblich dazu beigetragen, die Klimabeschichtung in Spremberg und Umgebung bekannt zu machen. Nach den positiven Erfahrungen im eigenen Haus setzt er bei Kundenaufträgen ausschließlich auf reflektierende Beschichtungen und betont die guten Eigenschaften von ThermoProtect. “Die Fassaden sind auch nach Jahren noch an ihrer fast makellosen Oberfläche zu erkennen”, sagt Stenzel. Er weist jedoch darauf hin, dass der Untergrund für eine erfolgreiche Anwendung diffusionsoffen sein sollte. “Mein eigenes Haus hat 49 cm dicke Steinwände, hier wird die geforderte Dämmung über die Wandstärke realisiert. Wenn ich ThermoProtect direkt auf den Putz auftrage, habe ich selbst unter Bäumen jahrzehntelang keine Algenprobleme.

Die innovative Beschichtung zeichnet sich durch eine atmungsaktive Membran aus, die langfristige Wirksamkeit garantiert. Auch moderne Konstruktionen können davon profitieren. Stenzel betont: „Ähnlich gute bauliche Voraussetzungen für eine Beschichtung mit ThermoProtect bieten zum Beispiel auch moderne, 36 cm dicke Außenwände aus Porenbeton.

Auch die Bewohner bemerken die Vorteile der Sanierung. Herr Schornack (87), Mieter im Erdgeschoss, wohnt seit 1999 in dem Haus. „Meine Wohnung ist auch innen beschichtet. Ich habe den Unterschied sofort gemerkt. Im Gegensatz zu früher werden die Räume beim Heizen schneller warm“.

Wissenschaftliche Untersuchung belegt: Energieverbrauch liegt 28 Prozent unter der Norm

Die Verbesserung der Energieeffizienz des historischen Gebäudes wurde wissenschaftlich nachgewiesen. Eine Arbeitsgruppe von FHTW Berlin und FH-Lausitz in Cottbus führte über sieben Jahre eine detaillierte Analyse durch, die die positiven Auswirkungen der Beschichtung auf die Energiebilanz des Gebäudes bestätigte.

Die Auswertung von Wetterdaten, Bauplänen und Betriebskostenabrechnungen ergab ein klares Bild: Der Energieverbrauch des gesamten Gebäudes lag 28 Prozent unter den damaligen Anforderungen der Energieeinsparverordnung. Diese Ergebnisse wurden 2006 in einem offiziellen Energieausweis dokumentiert. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) wurde 2020 durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) abgelöst.

Neben der Energieeinsparung ist auch die ästhetische Qualität der Fassade nach einem Vierteljahrhundert nahezu unverändert. Aktuelle Bilder vom April 2024 belegen eindrucksvoll, dass die Fassade auch nach einem Vierteljahrhundert immer noch wie neu beschichtet aussieht.

Aber wie funktionieren reflektiven Beschichtungen?

ThermoProtect basiert auf der reflektiven Membrantechnologie und bietet einen umfassenden Schutz vor Witterungseinflüssen, Algen-, Moos- und Pilzbefall. Die Membran wirkt wie eine Schutzbarriere, die das Eindringen von Regen- und Kondenswasser in das Mauerwerk verhindert. Gleichzeitig entzieht sie dem Mauerwerk durch ihre Kapillarwirkung Feuchtigkeit. Ein trockenes Mauerwerk bietet eine wesentlich bessere Wärmedämmung als ein feuchtes.

Marius Sprenger, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei SICC, betont: “Wir haben Fassaden, die über einen sehr langen Zeitraum sehr gut aussehen. Durch die diffusionsoffene Beschichtung bleibt die Wand lebendig. Feuchtigkeit kann aufgenommen werden und durch Verdunstung das Haus kühlen. Umgekehrt trocknet das Mauerwerk von innen nach außen und bleibt trocken.“

ThermoProtect widersteht dauerhaft extremen Temperaturen, sei es durch Sonneneinstrahlung im Sommer oder Kälte im Winter. Zudem werden UV-Strahlen reflektiert, was dazu beiträgt, dass die Farbpigmente lange erhalten bleiben und das Material nicht vorzeitig ausbleicht und altert. Alle Produkte der SICC Coatings GmbH wirken rein physikalisch und sind frei von chemischen Wirkstoffen.

Insgesamt kann die Haltbarkeit 50 Jahr überschreiten

Ralf Stenzel steht stolz vor seinem Haus. Bei der Frage, wie lange der Anstrich halten wird, ist der erfahrene Handwerker zuversichtlich. „Hier muss ich in meinem Leben nicht mehr streichen. Man sieht den guten Zustand. Ich gehe von weiteren 20 bis 25 Jahren aus.“ Dann hätte die Farbe 50 Jahre gehalten.

Auch die umliegenden Häuser der regionalen Wohnungsverwaltung wurden Ende der 90er Jahre saniert. Allerdings mit Styropor gedämmt und konventionell gestrichen. Der Unterschied der Fassaden ist frappierend. Während Stenzels Fassade sauber glänzt, sind die Nachbarhäuser stumpf und von grünen Algen überzogen.

Die Erfolgsgeschichte des historischen Gebäudes am Artur-Becker-Ring ist ein überzeugender Beweis für die Wirksamkeit und Langlebigkeit der ClimateCoating-Produkte.

PM 01 2024 SICC Climate Coatings GmbH 2006 Bild 01

Bild 01: Eine Aufnahme aus dem Jahr 2006, als die siebenjährige Messreihe abgeschlossen wurde. Im Rahmen der Dokumentation entstand damals dieses Bild.
Foto: SICC Coatings GmbH

PM 01 2024 SICC Climate Coatings GmbH 2006 Stefan Bartylla Bild 02

Bild 02: Inzwischen hat die Fassade 25 Jahre Wind und Sonne getrotzt. Während die verzinkten Eisenstützen, das Holz der Balkone und die Dachziegel sichtbare Patina angesetzt haben, hat sich die Fassade des Hauses kaum verändert. Am Fenster Herr Schornack (87), Mieter seit 1999.
Foto: Stefan Bartylla / SICC Coatings GmbH

PM 01 2024 SICC Climate Coatings GmbH 2006 Stefan Bartylla Bild 03

Bild 03: Für den Maler und Hausbesitzer Ralf Stenzel war die Begegnung mit den klimaaktiven Beschichtungen „Made in Berlin“ Liebe auf den ersten Pinselstrich. Seit 1999 verwendet der heute 72-Jährige auch bei Kundenaufträgen ausschließlich Beschichtungen von ClimateCoating.
Foto: Stefan Bartylla / SICC Coatings GmbH

PM 01 2024 SICC Climate Coatings GmbH 2006 Stefan Bartylla Bild 04

Bild 04: Hier eine Detailaufnahme der Wetterseite der Fassade. Auf ThermoProtect haften nach 25 Jahren nur leichte Ablagerungen, die bei starkem Regen wieder abgewaschen werden. Trotz Baumbewuchs in unmittelbarer Nähe gibt es keinen Algenbefall. Auf dem dunkel gestrichenen Sockel sind nur leichte Kalkspuren vom Regenablauf sichtbar. Risse sucht man vergeblich.
Foto: Stefan Bartylla / SICC Coatings GmbH

PM 01 2024 SICC Climate Coatings GmbH 2006 Stefan Bartylla Bild 05

Bild 05: Die benachbarten DDR-Bauten am Arthur-Becker-Ring wurden in den 2000er Jahren saniert. Hier wurde ein konventioneller Fassadenanstrich verwendet.
Foto: Stefan Bartylla / SICC Coatings GmbH

PM 01 2024 SICC Climate Coatings GmbH 2006 Stefan Bartylla Bild 06

Bild 06: Ortseingang Spremberg, der Wirkungsstätte von Maler Ralf Stenzel. Von ihm gestrichenen Fassaden wurden ausschließlich mit klimaaktiven Beschichtungen versehen. Besonders farbige Anstriche leuchten im Stadtbild seit über 20 Jahren.
Foto: Stefan Bartylla / SICC Coatings GmbH

SICC Coatings PM 02 2023 ThermoProtect Bild 05

Die anwendungsfertige Fassadenbeschichtung ThermoProtect eignet sich für fast alle Untergründe im Außenbereich. Die Verarbeitung kann im Streich- Roll- oder Spritzverfahren erfolgen.

 

Die Energieeffizienz des Gebäudebestands in Deutschlands muss verbessert werden. Dazu kann unter anderem die Fassadenbeschichtung ThermoProtect der SICC Coatings GmbH beitragen. Das Produkt schützt die Außenwand dank seiner wärme- und feuchteregulierenden Eigenschaften.

Pressemitteilung: Fassadenbeschichtung als effektive Energiesparhilfe

ThermoProtect von SICC Coatings GmbH

Berlin, April 2023Die Energiewende in Deutschland ist in vollem Gange. Nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur (dena) gibt es in Deutschland ca. 21 Millionen Gebäude, die insgesamt für 35 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs verantwortlich sind. Das Einsparpotenzial ist in diesem Sektor enorm und es sind Mittel und Wege gefragt, um die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen. Die Fassadenbeschichtung ThermoProtect der SICC Coatings GmbH hilft dank ihrer speziellen Wirkweise dabei, den Energieverbrauch in diesem Bereich zu senken.

Kosten reduzieren und Klima schützen

Die länger werdenden Hitzeperioden im Sommer führen zu einem deutlichen Anstieg der Innenraumtemperatur von Gebäuden. Hier kommt es auf eine gute Dämmung an, um die Temperaturen für Bewohner erträglich zu halten. Klimaanlagen sind keine klimafreundliche Lösung und würden sich auch negativ auf Energie- und Kosteneffizienz auswirken. In der kalten Jahreszeit ist es wichtig, dass Wärme aus dem Gebäudeinneren nicht zu schnell nach außen abgegeben wird, um hohe Heizkosten zu vermeiden und den Energieverbrauch möglichst gering zu halten. Das Berliner Unternehmen SICC Coatings bietet mit seiner anwendungsfertigen Fassadenbeschichtung ThermoProtect eine Lösung an, um im Sommer, wie auch im Winter die Energiekosten niedrig zu halten und die generelle Energiebilanz eines Gebäudes zu verbessern.

Zu jeder Jahreszeit wirksam

Das Produkt basiert auf der reflektiven Membrantechnologie und wirkt rein physikalisch. Die Dispersion ist angereichert mit mikroskopisch kleinen Glaskeramikkügelchen und Aktivatoren, die in Verbindung mit monolithischem Mauerwerk ihre Wirkung entfalten. Die Membran verhindert, dass Niederschlags- oder Kondenswasser eindringen und durch die Kapillarwirkung wird das Mauerwerk zudem entfeuchtet. Eine trockene Fassade dämmt deutlich besser, was zur Folge hat, dass weniger Transmissionswärme verloren geht und im Winter die solaren Einträge der tiefstehenden Sonne effektiver aufgenommen werden. Im Sommer bewirkt ThermoProtect durch kurzwellige Sonnenlichtreflexion und gerichtete Verdunstungsvorgänge, dass die Außenwände nicht zu stark erhitzen. Bei Tests in Abu Dhabi, die in Kooperation mit dem Logistikkonzern AD Ports Group durchgeführt wurden, konnte die Fassadenbeschichtung auch in einer extrem heißen Klimazone überzeugen.

Effektiver Schutz vor Algen und Moos

Reduzierter Wärmeverlust im Winter und passive Kühlleistung im Sommer verbessern nachweislich die Energiebilanz des beschichteten Gebäudes und senken somit die Kosten. Die Wirkung beschränkt sich jedoch nicht nur auf eine optimierte Energiebilanz. Die trockenen Außenwände beugen Algen- sowie Moosbefall vor und verhindern damit häufigen Sanierungsbedarf.

Die anwendungsfertige Fassadenbeschichtung eignet sich für fast alle Untergründe und widersteht auch aggressiven Umwelteinflüssen, ist witterungsbeständig, emissionsarm und lösemittelfrei.

SICC Coatings PM 02 2023 ThermoProtect Bild 03

Im brandenburgischen Perleberg wurden alle Wohngebäude der Wohnungsbaugenossenschaft WGP Perleberg eG mit ThermoProtect beschichtet, um die Fassaden vor Algen- und Moosbefall zu schützen und die Energiebilanz der Gebäude zu verbessern. | Foto: SICC Coatings GmbH/Claudius Pflug

SICC Coatings PM 02 2023 ThermoProtect Bild 02

Die Funktionsbeschichtung wirkt als Barriere und verhindert so das Eindringen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk. Außerdem ist ThermoProtect sehr witterungsbeständig und Algenbewuchs wird vorgebeugt. | Foto: SICC Coatings GmbH/Claudius Pflug

SICC Coatings PM 02 2023 ThermoProtect Bild 05

Die anwendungsfertige Fassadenbeschichtung ThermoProtect eignet sich für fast alle Untergründe im Außenbereich. Die Verarbeitung kann im Streich- Roll- oder Spritzverfahren erfolgen.


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Wohnblöcke in Botkyrka 11

Pressemitteilung: Berliner Mittelständler investiert in Forschung zu bauphysikalischen KI-Modellen

SICC Coatings GmbH entwickelt eigene Berechnungssoftware

Berlin, September 2022 – Das Berliner Unternehmen SICC Coatings GmbH verfolgt seine Forschungsaktivitäten weiter und entwickelt in Kooperation mit M&M Network-Ing UG aus Mainz ein bauphysikalisches KI-Modell. Das Modell bildet die Grundlage für ein Webtool, das die Reduzierung des Energieverbrauchs für die Kühlung in Gebäuden durch die Beschichtung von Dachflächen und/oder Fassaden an jedem Standort der Welt berechnen soll.

 

Mit KI-Modell Energieersparnis berechnen

Die in Berlin ansässige SICC Coatings GmbH – Spezialanbieter für klimaaktive Funktionsbeschichtungen – geht mit ihren Forschungsaktivitäten den nächsten Schritt in Richtung Innovation. Am Standort in Berlin-Pankow vereint die SICC sowohl Produktion als auch Forschung und Entwicklung unter einem Dach.

Mit dem Ziel, ein eigenes webbasiertes Berechnungstool zu entwickeln, das die Energieersparnis durch die Verwendung von ClimateCoating Dach- und Fassadenbeschichtungen bemisst, setzt Waldemar Walczok, Geschäftsführer der SICC, auf moderne KI-Modelle, die nicht nur auf Daten basieren, sondern zusätzlich durch Regeln aus der Bauphysik angereichert sind. Der Mittelständler investiert hiermit in innovative Forschung und treibt damit in seiner Branche digitale Prozesse voran.

 

Messungen an drei Standorten – weltweite Vorhersagen

 Hierzu wurden an drei klimatisch deutlich unterschiedlichen Standorten – Abu Dhabi, Berlin und dem niederländischen Texel – Messungen an Containern mit gleichem Versuchsaufbau durchgeführt. Ziel ist es, auf der Grundlage von den dort erhobenen Messwerten der äußeren meteorologischen Bedingungen sowie der bauphysikalischen Eigenschaften, die Temperaturen im Inneren von Gebäuden vorherzusagen. Primär geht es um die Energieeinsparung durch Reduzierung der Kühllast infolge im Solaren hoch reflektiver Beschichtung, Ableitungen und Vorhersagen unabhängig der drei gegebenen Standorte für jedes Gebäude weltweit treffen zu können.

SICC beauftragte daraufhin M&M Network-Ing (UG), ein Start-up, das sich auf die Einführung neuer Technologien in der Baubranche, insbesondere der Künstlichen Intelligenz, spezialisiert hat. Die Datenspezialisten entschieden sich für ein physik-informiertes KI-Modell, um die gemessenen Daten optimal annähern und generalisieren zu können. Die rein numerische Berechnung – dieser an sich bauphysikalisch komplizierteren Vorgänge – mit klassischen Ansätzen wäre aus Zeit und Kostengründen ineffizient. Die Erweiterung klassischer KI-Modelle um Komponenten aus der Bauphysik war zwingend erforderlich, da die gemessenen Werte mit den klassischen Modellen nicht gut abgebildet werden konnten. Hier fehlten schlichtweg die Annahmen über die bauphysikalischen Kennwerte der Baukonstruktionen. „Mit dem KI-Ansatz erhielten wir so das Beste der „beiden Welten“ – also aus der physikalisch exakten Modellierung sowie den Datengetriebenen Ansätzen.”, so Dr. Michael Kraus, CEO, M&M Network-Ing.

 

Kooperation als Treiber für Innovation

Basis dieser Entwicklung ist eine Kooperation zwischen dem Berliner Unternehmen sowie M&M Network-Ing aus Mainz und der Abu Dhabi Ports Group, bei der jeder seine speziellen Fähigkeiten optimal ausspielen kann. Während SICC, beraten durch DIMaGB, als Ideengeber fungiert, das Material zur Verfügung stellt und aus den gewonnenen Messungen eine sehr große, für das Training der KI geeignete Datendatei erstellt, agiert M&M mit seiner Expertise als Dienstleister: von der Konzeption über die Entwicklung des KI-Modells bis hin zum Aufsetzen des Web-Frontend und der Implementierung der KI. Die Abu Dhabi Ports Group stellte Container und Messtechnik zur Verfügung, präparierte die Testcontainer und übergab die aufgezeichneten Messdaten an SICC.

 

KI-Modell als Grundlage für SICC-Berechnungstool

Den Anwendern der ClimateCoating-Produkte soll damit in naher Zukunft ein webbasiertes Tool an die Hand gegeben werden, um für unterschiedliche Gebäudetypen, an klimatisch unterschiedlichen Standorten, Vorhersagen für Einsparungsmöglichkeiten von Kühlkosten berechnen zu können, die sich aus der Beschichtung von Dächern und ggf. auch Wandflächen mit ClimateCoating-Produkten ergeben. Die Veränderungen werden in Prozent angegeben und anschaulich durch Grafiken von Temperaturverläufen und Vergleichsdiagrammen ergänzt.

„Mit der Entwicklung dieses Tools zeigen wir deutlich, wie aufgeschlossen unsere Branche gegenüber neuen Tech-nologien ist und dass unser Nachhaltigkeitsversprechen, mit Funktionsbeschichtungen Energie zu sparen, mit Zahlen belegbar ist.“ fasst Waldemar Walczok das Vorhaben zusammen.

 

 


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